• Der Warenkorb ist leer

Mein Entlebucher und ich | 1. Beitrag


Myriam, Boris und ihre beiden Kinder mit Wiky vom Gspan

Wiky vom Gspan (*9. März 2022) lebt in einer Familie mit zwei Kindern und ist bereits ein toller Familienhund geworden. Die beiden Kinder (11 und 13 Jahre alt) möchten weder genannt werden noch mit Bild online auftreten, das respektieren wir gerne.

Myriam und Boris mit Wiky vom Gspan

Wie heisst euer Hund, aus welcher Zucht stammt er, wie alt ist er?
Offiziell heisst sie Wiky vom Gspan und ist unterdessen bereits 10 Monate alt. In Tat und Wahrheit nennen wir sie aber oft Wiklette, was auf Französisch das Pendant von «Wikli» ist.

Wie seid ihr auf den Entlebucher Sennenhund gekommen?
Ganz per Zufall! Auf einem Familienfoto von Freunden waren neben den vier Kindern noch zwei Hunde zu sehen. Wir erkundigten uns, was das für eine Rasse sei, und sofort erklärten unsere Freunde, dass es sich um Entlebucher Sennenhunde handle und sie schwärmten nur so von ihrer Intelligenz, Treue und sonstigen tollen Eigenschaften. Bei einem gemeinsamen Spaziergang konnten wir mit eigenen Augen sehen wie lebhaft und doch folgsam die beiden waren. Wir begannen uns zu informieren, studierten Webseiten und gingen danach zwei Zuchtbetriebe besuchen, wo wir sehr nette Leute kennenlernten, und viele nützliche Tipps und Informationen erhalten haben.

Wiky vom Gspan auf einer Wanderung

Ist es euer erster Entlebucher/euer erster Hund?
Ja, Wiky ist unser allererster Hund!

Welche Charaktereigenschaften hat euer Hund?
Wiky ist eine treue, gutmütige, lern- und unternehmungsfreudige junge Hündin. Sie legt sich nicht mit anderen an, spielt fürs Leben gerne mit Artgenossen oder Menschen, v. a. Kindern. Sturheit und Durchhaltewillen gehören auch zu ihren Eigenschaften, was ab und an zu einem Kräftemessen und zu Geduldsproben (auf beiden Seiten) führen kann!

Wie lebt ihr und welche Rolle spielt euer Hund in eurem Leben?
Wir leben mit unserem Sohn (13 Jahre) und unserer Tochter (11 Jahre) zu viert in einem Haus. Unmittelbar hinter dem Haus haben wir einen kleinen Wald sowie eine Weide und ein Bächlein. In dieser schönen Umgebung machen wir zweimal am Tag ausgiebige Spaziergänge, was auch uns guttut und n. b. dazu geführt hat, dass wir jetzt viel mehr Leute in unserem Wohnort kennen. Wiky hat sich komplett in unserer Familie integriert. Sie steht auf, sobald der/die Erste bei uns wach wird, begleitet Myriam im Haus auf Schritt und Tritt, wartet auf die Kinder, wenn sie nach der Schule zurückkommen, immer mit Freude und Begeisterung in den Augen.

Wohin resp. wobei begleitet euch euer Hund regelmässig?
Fast überall! Da Wiky aber auch sehr gut allein zuhause bleiben kann, lassen wir sie bewusst da, wenn wir in die Stadt gehen. Stadtbesuche sind sowohl für sie als auch für uns ziemlich anspruchsvoll.

Im Hühnerhof gibts immer etwas zu gucken!
Wiky in ihrem neuen «Körbchen»

Betreibt ihr eine Hundesportart?
Wir nicht, Wiky aber schon. Sie heisst «Ast aus dem Wald holen, Frauchen/Herrchen hinlegen und dann rennen, wenn der Ast fliegt»! Nach den Welpen- und Junghundekursen haben wir nahtlos weitergemacht mit einem Allrounderkurs, wo Wiky einmal wöchentlich neue Spiele und Aufgaben lernt. Unterdessen können wir Wiky auf unseren Spaziergängen grösstenteils frei herumlaufen, bzw. -rennen lassen und sie kommt ziemlich zuverlässig zurück, wenn wir rufen oder pfeifen.

Euer lustigstes, schönstes, denkwürdigstes Erlebnis mit eurem Hund?
Als speziell schön haben wir die Sommerferien auf dem Campingplatz in Interlaken erlebt. Da lernte Wiky einen jungen Beagle kennen und es war Liebe auf den ersten Blick. Mit Oli ging sie sogar stand-up-paddeln und schwimmen. Einmal sass sie in einen offenen Koffer, den sie sofort als neues «Körbli» adoptiert hat. Eigentlich ist aber jedes Unterfangen mit Wiky speziell und wir sehen die Welt mit anderen Augen, seit Wiky uns begleitet.

Was wir sonst noch über unseren Entlebucher Sennenhund sagen möchten…
Wiky braucht nicht nur viel Auslauf, sie rauft auch fürs Leben gerne mit uns, am liebsten mit einem ihrer Stofftierchen zwischen den Zähnen. Wenn wir dann ihren Stoff-Dinosaurier zum x-ten Mal zunähen, schaut sie aufmerksam zu und leckt ihn dann ganz sanft ab, bevor es wieder losgeht mit dem Raufen.

24. Januar 2023

 

Zurück zur Übersicht von «Mein Entlebucher und ich»